Natürlich sind wir NICHT um halb fünf aufgestanden um vor allen anderen Touristen bei den Schwefelquellen zu sein. Früh aufstehen ist prinzipiell schon problematisch - aber im Urlaub geht das gar nicht!
Da die Region um den Myvatn nicht all zu viel gratis Programm bietet, fuhren wir nach Akureyri, wo wir morgen übernachten werden, da es dort weitaus mehr zu erleben gibt. Nach einem kleinen Rundgang durch die Stadt aßen wir im "Bautinn" Burger - richtig isländisch halt. Wal, Hai oder Papageientaucher hätten wir wohl weder über Herz noch Zunge gebracht.
Gesättigt wie die Fettsäuren in unserem Mittagessen erkundeten wir den botanischen Garten, in dem alle aus Island heimischen und noch viele andere Pflanzen zu sehen sind. Später folgten wir wieder der Tradition dieser Reise: Jeden zweiten Tag ins Schwimmbad. Akureyri bietet viele unterschiedlich temperierte Becken an, die zum Faulenzen oder Sport machen einladen.
Am Heimweg schauten wir noch einmal beim Godafoss, meinem Lieblingswasserfall, vorbei um Fotos zu machen. Leider verpassten wir die letzten Sonnenstrahlen bei den Schwefelquellen um wenige Minuten, doch auch im Schatten sind es beeindruckende, wenn auch fürchterlich stinkende, Kunstwerke der Natur.
Liebe Grüße,
Merc
Erstaunlich was das Meer Schönes anspült
So gut aber so ungesund
Botanischer Garten
Blick über Myvatn
Stinkende Schwefelqüllen
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geschrieben von merc am Samstag, 10.08.2013, 00:53
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