An diesem Morgen erwachten wir mit wunderschönen Panorama, jedoch hatte es über Nacht ordentlich abgekühlt und der Wind wehte mit (prognostizierten 100 km/h) fast die Schafe aus der Wiese. Dementsprechend war die Weiterfahrt eher ungemütlich. In Djupivogur machten wir Halt um zu tanken und nach einem kleinen Spaziergang auf den Hausberg den Ausblick zu genießen. Außerdem gönnten wir uns im "Langhaus", einem roten Häuschen, das in früheren Zeiten ein Lager für den Hafen und einen Schlachthof darstellte und heute ein Kaffeehaus und eine Kunstgalerie beherbergt, einen richtigen Café Latte. Endlich wieder Kaffee, wie wir ihn gewohnt sind - das lag vermutlich auch am internationalen Küchenpersonal ;-)
Nach einer Fahrt durch mehrere Fjorde erreichten wir unser Ziel des Tages in Eskifjördur - viel zu früh. Da noch niemand im Guesthouse und wir durch gefroren bis auf die Knochen waren, statteten wir dem städtischen Schwimmbad einen Besuch ab. Auch wenn die Sportbecken hier geheizt sind (auf ca. 30° C, was uns zuhause wohl viel zu warm wäre), trauten wir uns bei 5° C Außentemperatur nur in den Hotpot (38°C). Aufgehitzt davon beschlossen wir - erfrierungsmutig - die Außenrutsche auszuprobieren, die zwar in ein geheiztes Becken führt, der Weg dorthin aber im Freien ist. Es war wirklich, wirklich kalt ;-)
Lieben Gruß,
merc
Ein Strand an der Ostküste
Wildes Meer
Hafen von Djupivogur
Auch in Island gibt es Bienen
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Kalt aber schön
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geschrieben von merc am Mittwoch, 07.08.2013, 17:23
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