Wieso ich mir gerade Stuttgart für meine Auslandsfamulatur ausgesucht habe wurd ich in diesem Monat oft gefragt - gilt Stuttgart ja weder als besonders schöne oder "coole" Stadt. Auf der Suche nach einem Perinatalzentrum Level-1 war ich über einige Famulaturberichte auf das Olgahospital aufmerksam geworden, das eine der größten neonatologischen Abteilungen der Region beherbert. Mit 7 Stunden Zugfahrt nicht ganz aus der Welt und einer halbwegs verständlichen Sprache schien Stuttgart ein guter Kompromiss zwischen exotisch-abenteuerlich und unkompliziert, weil kulturell nicht allzu ungewohnt, zu sein.
Olgahospital
Rettungsauto im Mercedes Museum
Das Krankenhaus
Das Olgahospital war im Mai in einen Neubau umgezogen, der als Kombination aus Frauenklinik und Kinderspital eine Neuheit darstellte. Dementsprechend funktionierte so einiges nicht, wie es sollte: Von fehlenden Spind und Schlüssel für Famulanten angefangen über gravierende Unklarheiten bezüglich Evakuierungsplänen bis hin zu den täglichen Besuchen der Haustechniker auf der Station war alles zu haben. Mein persönliches Highlight war auf jeden Fall das Patientenzimmer, das - ganz unabhängig von seiner Belegung - nach Bauernhof duftete.
Natürlich bringt ein Neubau nicht nur Nachteile: Eine große Station, helle Zimmer und schöne Wandbemalungen machen das Arbeiten angenehm.
Die Station und was ich so gemacht habe
Meine "Heimatstation" war die Neo2, die Aufpäppelstation - entsprechend einer Intermediate Care Station. Mit Vollbelegung von 24 Kindern war jeden Tag viel zu tun: Blutabnahmen, stundenlange Visite und Dokumentationsarbeit. Als Famulantin war ich vor allem im organisatorischen Bereich nützlich, es war einfach zu wenig Zeit um mir viel Medizinisches zu erklären. Gegen Ende der Famulatur durfte ich ab und zu selbst Blut abnehmen und bei Untersuchungen mithelfen.
Die Highlights waren auf jeden Fall die Erstversorgungen der Kinder nach Sectio - wenn ein netter Arzt Kreißsaaldienst hatte wurde ich angepiepst und durfte dabei sein. Besonders eindrucksvoll fand ich eine Sectio von Zwillingen bei der ich direkt im OP dabei sein konnte - an flüssigkeitsbedingter Sauerei im OP bisher unübertroffen ;-)
Die meisten Kollegen waren sehr nett und darum bemüht mir was beizubringen, auch wenn es der Zeitdruck oft nicht zugelassen hat. Ungewohnt für mich war, dass sich fast alle gesiezt haben, auch unter den Ärzten.
Die Stadt
Alles in allem ist Stuttgart schön, aber nicht besonders aufregend. Es gibt viele Naherholungsgebiete und man ist dank des guten öffentlichen Verkehrsnetzes sehr schnell im Grünen. In der Innenstadt hat mir ein bisschen die Kaffeehauskultur gefehlt - scheinbar ist es dort nicht so üblich wie in Wien Kaffee zu trinken und zu tratschen.
Touristische Highlights waren der Besuch in der Wilhelma - dem zoologischen-botanischen Garten, die Fahrt mit der Zahnradbahn "Zacke" auf einen der Stuttgart umgebenden Hügel und ein Spaziergang durch Schlosspark und Rosensteingarten. Stuttgart ist sicher einen Besuch wert, bis auf die Wilhelma hat es aber meiner Meinung nach nichts Aufregendes zu bieten.
Fazit
Die Auslandsfamulatur war eine spannende Erfahrung, die Neonatologie eine tolle Abteilung - alles in allem hatte ich eine schöne Zeit - auch wenn es allein in einer fremden Stadt manchmal ziemlich einsam sein kann ;-)
Blick aus dem Fenster
Weg zur U-Bahn
Blick über Stuttgart
Ältestes Gebäude in Stuttgart
Blick von der Karlshöhe
Gewächshaus der Wilhelma
Kaktus
Meine Strasse
Teepavillion beim Degerloch
Spaziergang im Rosensteinpark
Flugzeugmuseum am Flughafen
Hippie-Flugzeug
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geschrieben von merc am Dienstag, 12.08.2014, 17:25
Der heutige Reisetag begann um 4:15 für unsere Verhältnisse etwas zu früh, aber das passiert, wenn man beim Buchen der Flüge nicht auf die Uhrzeit achtet. Wach werden ließ uns der Stress im Flughafenbus, nachdem wir eine halbe Stunde im Stau gestanden waren und die Chancen unseren Flug rechtzeitig zu erwischen langsam schwinden sahen. Glücklicherweise ist sich aber trotzdem alles gut ausgegangen.
Unser Hostel liegt in einem sehr interessanten Stadtteil, gleich beim Hauptbahnhof - schon untertags lässt sich die nächtliche Aktivität anhand der Lokalitäten erahnen. Auch fragen wir uns, ob unser Hostel vielleicht ein umgebautes Bordell ist, es würde uns nicht überraschen ;-) Das Zimmer ist klein, bietet aber schöne Aussicht auf den Innenhof - und ist vor allem billig.
Nach einem Spaziergang durch die Stadt, die sich bei ca. 5 Grad und Nieselregen nicht von ihrer schönsten Seite zeigte, war unsere preisliche Toleranzgrenze durch den Hunger bereits bearbeitet und leisteten uns ein Mittagessen. Unglaublich, wie viel Essen hier kostet, da weiß man die Preise zuhause wieder zu schätzen.
Mit der fahrerlosen Metro fuhren wir an den Stadtrand zu "Den Bla Planet", einem Meereszoo, der architektonisch sehr interessant spiralförmig aufgebaut ist. Prinzipiell ganz nett gemacht sind wir wohl vom Wiener Haus des Meeres ziemlich verwöhnt, was Aquarien angeht. Scheinbar sind auch in Dänemark gerade Ferien, daher war es sehr gut besucht und laut. Abgesehen von wilden Kindern, die die armen Fische erschrecken und an die Scheiben klopfen, war es recht unspektakulär. Zumindest ein paar Fotos waren drin.
Noch schnell ins Einkaufszentrum, unbezahlbare Design-Hausrat bewundern und fürs Abendessen einkaufen, dann ins Hostel und das Schlafdefizit aufholen. Hoffentlich ist morgen besseres Wetter - so wirkt Kopenhagen ein bisschen trist.
Blick aus dem Fenster
Heimatiches im Kühlregal
Bunter Bewohner
Der Diva-Fisch
Oktopus beim Mittagsschlaf
Schauen ja eigentlich ganz nett aus
Erneuerbare Energien vor der Küste
Neue Bauwerke
Rasante Fahrt in der Metro[/size

[size=small]Rettungsauto
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geschrieben von merc am Montag, 14.04.2014, 21:04
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geschrieben von merc am Dienstag, 17.09.2013, 14:13
Als ob wir diesen Sommer nicht schon genug auf Reisen gewesen wären verschlug es uns Ende August nochmal ins Ausland - diesmal jedoch nicht um Urlaub zu machen, sondern um zu arbeiten. Unser erster Auslandseinsatz sozusagen. Auf die Idee, nach England zur Great Dorset Steam Fair, einer Freiluftausstellung aller erdenklicher mit Dampf betriebener Fahrzeuge, waren wir durch den Newsletter unserer Rettungsorganisation gekommen in dem eine Plattform für Freiwilligenaustausch beworben wurde.
Nach einer langen Reise, die neun Mal Umsteigen beinhaltete, kamen wir am Vorabend des Beginns des Spektakels äußerst müde im Lager der St John Ambulance an. Neben einigen Räumlichkeiten für die Versorgung Verletzter bestand unser "Compound" aus den Wohnwägen der Freiwilligen, einem Essenszelt und Sanitärbereich.
Wir wurden äußerst freundlich von den Mitarbeitern der SJA aufgenommen und hatten viel Spaß, auch im manchmal anstrengenden Dienst. Besonders hervorheben möchte ich den wertschätzenden Umgang der Freiwilligen untereinander und die Geduld, die man mit uns und unseren Englischkenntnissen hatte. Nie verlor jemand ein böses Wort darüber, dass wir aufgrund der sprachlichen Barriere manchmal Hilfe brauchten - umso mehr freuten wir uns darüber, dass wir bei der Kommunikation mit deutschsprachigen Patienten von Nutzen sein konnten.
Die Great Dorset Steam Fair ist eine Veranstaltung von einer Dimension, die für mich bisher unvorstellbar war. Mitten im Nirgendwo entsteht innerhalb weniger Tage eine ganze Campingstadt mit über 50.000 Menschen, die für die Dauer der Veranstaltung dort campieren, untertags strömen zusätzlich Besucher zum Festival, wodurch sich eine gesamte Besucherzahl von über 200.000 ergibt.
Zu sehen gibt es neben Dampfmaschinen jeglicher Art und Funktion einen Jahrmarkt mit Riesenrad und Achterbahnen, alte Dinge, traditionelles Essen und verschiedenste Wettbewerbe und Show, wie die der tanzenden Schafe.
Für uns war es eine großartige Erfahrung, zu sehen, wie im Ausland in der Ersten Hilfe gearbeitet wird und mit Freiwilligen zusammenzuarbeiten. Außerdem stellte der Austausch für uns eine gute Gelegenheit dar, unser Englisch wieder zu aktivieren. Wir haben so viele nette Menschen kennengelernt und sind zu dem Schluss gekommen: Sanis sind irgendwie schon überall gleich ;-)
Liebe Grüße,
Mercedes
P.S.: Ich werde in den nächsten Tagen einen Eintrag zur medizinischen Versorgung machen, damit sich die österreichischen Sanikollegen das besser vorstellen können - passwortgeschützt natürlich.
As if we hadn't been travelling enough this summer, we were again drawn abroad - this time not for holidays, but to work. Our first overseas assignment ;-)
The idea to travel to England to the Great Dorset Steam Fair, a fair of steam-runned engines of all sorts, came to us when reading the newsletter of the ambulance service we work for, where a platform for volunteer exchange was advertised.
After a long journey, including changing vehicle nine times, we arrived at the campside of St John Ambulance on the evening before the big event started. Next to the area for patients the compound war formed by the mobile homes of the volunteers, a food tent and bathroom facilities.
We were met with a kind reception by the members of SJA and had lots of fun, even during the sometimes demanding shifts. I especially want to point out the appreciating tone among the volunteers and the patience we and our English were met with. Nobody ever said a bad word about us needing help sometimes due to understanding problems - we were really happy when we could help when communicating with German-speaking patients.
The Great Dorset Steam Fair is an event of a dimension that had been unimaginable for me before. Within only few days a camping-city with over 50.000 people staying permanently emerges, during the day even more visitors come to see the festival, which results in a total number of visitors of more than 200.000
Next to steam engines of all kinds one could enjoy a fair ground with a Ferris wheel and various spectacular rides, loads of old stuff, traditional food, different contests and shows, like the dancing sheep.
It was a great experience for us to see how First Aid is rendered abroad and work together with the volunteers. In addition this exchange was a great chance for us to improve on our English skills. We met so many kind people and came to the conclusion: People working in medical service are of the same kind, no matter where you are ;-)
Best regards,
Mercedes
P.S.: I will write a post about the medical system and the First Aid Place within the next few days so that the colleagues from Austria can understand how these things work in England. It will be saved by password so that only members of SJA and JUH can read it.
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geschrieben von merc am Sonntag, 08.09.2013, 12:38
Mit zirka 300km Fahrstrecke stand uns heute die längste Tagesetappe bevor, dennoch begannen wir den Tag gemütlich. Da in Akureyris Hafen ein beeindruckend großes Kreuzfahrtschiff, die "Celebrity Eclipse", angelegt hatte, fuhren wir dorthin um Schiff und Menschenmasse zu bestaunen. Erstmals machten wir auch akustisch Erfahrungen mit einem isländischen Rettungsauto, das wie ein psychotisches Raumschiff aus einem alten Science-Fiction-Film klang
Anstatt den kürzesten Weg entlang der Ringstraße zu nehmen, statteten wir dem Flussdelta des Skagafjördur einen Besuch ab um dort ein bisschen spazieren zu gehen und Geocaches zu finden.
Viel zu spät begannen wir, direkt nach Borgarnes zu fahren und so hatten wir um 18 Uhr noch 200km vor uns. Trotz Hunger und Müdigkeit hielt Flo tapfer durch – ich darf hier ja noch kein Mietauto lenken, wegen dem Probeführerschein. Kurz vor unserem Ziel kamen wir an einem Autounfall vorbei, dessen Beteiligte aber zum Glück schon von der Rettung versorgt wurden. Ein bisschen weniger getrödelt vorher und das wäre wohl unser "Aufklauber" geworden.
Durch das Adrenalin wieder munter erreichten wir unser Quartier im Bed&Breakfast, wo wir - trotz Reservierung und Bezahlung - ins Hostel weitergeschickt wurden, da kein Zimmer mehr für uns frei war. Ziemlich ärgerlich, gerade nach einem so anstrengenden Tag sich wieder mit lauter wild gewordenen Menschen in der Küche rumschlagen zu müssen. Um Mitternacht begann dann auch noch allen Ernstes jemand Staub zu saugen...
Liebe Grüße,
Mercedes
Die Celebrity Eclipse im Hafen von Akureyri
Isländisches Rettungsauto - Geländegängiger Mercedes Sprinter
Das Stadtlogo in der Ampel
Am Strand
Leuchtturm
Häuser aus Torf in Glaumbär
Ungewöhnliche Kirche in Blönduos
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geschrieben von merc am Samstag, 10.08.2013, 11:51
Wir folgten der altbekannten Strecke nach Akureyri um pünktlich zur Öffnung des Flugzeugmuseums um elf Uhr erwartungsfroh vor dessen Türe zu stehen. Neben alten Uniformen und Fliegern entdeckten wir unser Lieblingsstück der Sammlung: ein isländischer Rettungshubschrauber, wir könnte es anders sein! Laut Beschreibungstafel wurden mit dem Helikopter 250 Menschenleben gerettet, bevor er 2008 nach einem kleinen Crash außer Dienst gestellt wurde.
Mit einer Tasse als Souvenir im Gepäck (T-Shirt gabs leider keines für Flo, alle viel zu groß) suchten wir unser Quartier, wo wir den Nachmittag zum Bloggen und Surfen nutzten.
Dann konnten wir endlich das lang geplante Projekt "Fisch" in die Tat umsetzen: Lachs kostet hier nicht einmal die Hälfte und ist noch dazu frisch als zu Hause. Trotz fehlender Erfahrung ist das Essen recht gut geworden, auch wenn uns die anderen Urlauber im Guesthouse aufgrund der Geruchsbelästigung etwas leid taten.
Liebe Grüße,
Merc
Küstenspaziergang
Planespotting am Flughafen von Akureyri
Rettungshubschrauber im Flugzeugmuseum
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geschrieben von merc am Samstag, 10.08.2013, 01:11
Wir haben den Tag mit einem Besuch beim schönsten Leuchtturm von allen begonnen. Diesmal war es wirklich extrem windig, aber das Wetter war schön und im Gegensatz zum letzten Jahr haben wir den Cache diesmal gefunden =) Weiter gings zum Bonus (der billigste Supermarkt hier) um erstmal das Auto bis oben hin mit Essen zu füllen ;-) Auf die vielen Leckereien hatten wir uns ja schon besonders gefreut. Lavabrot ist wieder mit dabei und natürlich Karamellmilch. Außerdem gibt es diese guten Tascherl mit Ahornsirup und Pekanüssen als Miniversion. Auch sehr nett! Danach haben wir uns aufgemacht zu den heißen Quellen. Diesen Tipp hatten wir schon letztes Mal bekommen, da ist es sich aber leider nicht ausgegangen. Diesmal haben wir uns mutig auf den Weg gemacht um die angeschriebenen 3,5km zu bezwingen. Die Höhenmeter machten die Sachen dann zwar doch noch deutlich anstrengender, aber es hat sich ausgezahlt. Am Ende wurden wir belohnt mit der Möglichkeit in einem von heißen Quellen wohlig warm gewärmten Bach zu baden. Wir hatten uns schon vorbereitet und den Bikini schon vorher angezogen. Es war wirklich ein tolles Erlebnis! Nur nachher wieder in das kalte und durch den Regen nasse Gewand zu steigen war kurz ungemütlich. Aber durch die Restwärme des Körpers waren wir eigentlich sofort wieder trocken. Am Rückweg konnten wir auch noch einen LKW beim Furten beobachten! Ziemlich cool, ein riesen Volvo furtet einfach mitten durch den Bach! =)
Danach begann unsere kleine Oddysee. Der erste Teil war noch unsere Schuld. Am Rückweg vom Fluss fiel uns ein, dass wir zwar Töpfe mithaben, aber die Deckel vergessen hatten. Auf einem Campingkocher ziemlich blöd, da kann man die vergeudete Energie nicht so leicht verkraften. Zum Glück fiel mir ein,dass wir an einem großen Ikea vorbei gefahren waren. Irgendwo bei Reykjavic. Wir fuhren also zurück und suchten und suchten. Wir fanden den Ikea nicht mehr. Also wieder zurück, vielleicht waren wir ja vorbei gefahren. Wieder am anderen Ende der Stadt angekommen merkten wir, dass etwas nicht stimmen konnte. Also in der nächsten Tankstelle gefragt und mit frischer Info losgezogen. Doch am angesagten Ort wieder kein Ikea. Der Reiseführer hatte uns schon gewarnt, dass Isländer grundsätzlich eine Wegbeschreibung abgeben, auch wenn sie keine Ahnung haben wo sich der gesuchte Ort befindet... Also zur nächsten Tankstelle. Der Tankwart wirkte recht kompetent und zeigte uns alles am Plan. Wir fuhren also wieder in die Richtung los in der wir eh schon waren, nur um drauf zu kommen, dass der Ikea wirklich wortwörtlich nur eine Ecke hinter der war bei der wir umgedreht hatten, weil wir dachten wir sind zu weit. Ziemlich müde, aber zufrieden über den Einkauf gings wieder los. Wir hatten noch eine Stunde Weg vor uns, also holten wir uns nur am Drive-In Pommes und fuhren gleich weiter. Nach einer sehr anstrengenden Stunde (baden macht müde!) erreichten wir den Ort. Nur war da kein Hostel... Wir fragten also einfach bei einem Haus, denn wir hatten keine Ahnung wo wir noch suchen sollten. Unsere Augen wurden immer größer, als die Besitzerin uns erklärte, dass wir 30 km falsch waren... Was war passiert? Die Anfahrtsroute die uns das Reisebüro auf unsere Quartierübersicht geschrieben hat passte nicht zu unserem Quartier... Der Name des Hostels war richtig,aber der Ort dahinter falsch. Am Voucher stand ein anderer Ort... Das heißt wir sind nochmal durch die Gegend gefahren und um 10 endlich gelandet. Mit dem Ergebnis, dass auch die Beschreibung der Ressourcen vor Ort für das falsche Hostel am Zettel stand und die versprochene Kochmöglichkeit nicht da war... Wir sind also ein bisschen muffig aufs Reisebüro, lassen uns davon aber nicht die Laune verderben!
Liebe Grüße
flo
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geschrieben von flo am Sonntag, 04.08.2013, 22:08